Puszta-Salat – fermentiert
Der Einsatz von Zucker oder Essig ist hier nicht nötig. Das Gemüse säuert von alleine. Und die natürliche Süße der Gemüse ( z.B. der Möhren und Tomaten) kann in das Ferment übergehen. Wer es doch süßer mag: vor dem Verzehr etwas Sirup von Datteln o.ä., etwas Honig oder Birkenzucker usw. dazu geben – fertig! – Lecker !
Zutaten
- 650 g Puszta-Gemüse – Auswahl nach Geschmack: Paprika, Zwiebeln Knoblauch, Möhren, Sellerie uvm.
- 1 handvoll Kräuter, z.B.: Majoran, Dost, Giersch,
- 3 Lorbeer-Blätter
- Pfeffer
- 400 g Tomaten pürriert, gerne auch aus dem Vorrat oder der Dose
- 25 g Salz
Anleitungen
- die Gemüse putzen und fein schneiden
- Kräuter putzen und unten in das Glas legen
- Lorbeer-Blätter und Pfeffer dazu legen
- das Gemüse mit den Tomaten vermischen
- Das Salz zugeben und gründlich verkneten
- möglichst ohne Lufteinschlüsse in das Glas geben
- das Glas verschließen, beschriften und auf einem Teller bei Seite stellen
- hier ist die Aktivität schwer zu sehen, daher nach 5 Tagen probieren
- weitere 5 – 7 Tage fermentieren lassen und dann in den Kühlschrank stellen
- – wenn dann noch etwas da ist 🙂
- gutlebenlernen.de
Wie lang darf das Ei gelegte im behälter bleiben. Jetzt ist der behälter 3 Liter. Wie bleibt es haltbar wenn ich das ganze öffne. 3 Liter isst man nicht so schnell auf
Hallo Elke,
sobald ein Ferment nicht mehr aktiv ist und “nur noch” gelagert wird, sind größere Gläser kein Problem.
Ich finde, wenn Gläser im Anbruch sind, sollten
– die Ränder besonders pfleglich behandelt werden und
– der Inhalt zeitnah aufgebraucht werden.
Tipp 1: ich setze Fermente meist in 1-Liter-Gläsern an und dann halt mehrere, dass hat auch den Vorteil: falls eines mal verdirbt, sind die anderen noch gut.
Tipp 2: wenn ein Ferment “angebrochen ” wird, fülle ich es in kleinere Gläser um, damit der Luftraum kleiner wird,
und weniger Sauerstoff an das fertige Ferment kommt.
Mit 3 Litern Puszta-Salat habe ich noch keine Erfahrungen, wie lange das angebrochene Glas “hält”.
liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg und Spaß am Fermentieren
Heike